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Inspirationsquellen Teil 1: Im Alltag Inspiration finden

Wenn du mal wieder in einer Schreibblockade gefangen bist, kann es helfen, neue Inspirationsquellen zu finden. Fehlen die Ideen, fühlen wir uns unkreativ und unproduktiv. Inspiration zu finden ist jedoch gar nicht schwer und kann von JEDEM Menschen gelernt werden, auch wenn du dich für unkreativ hältst. Inspiration steckt nämlich überall und kostet dich keinen Cent. Und je öfter du die Augen aufmachst, um Inspiration finden zu können, desto mehr Inspirationsquellen entdeckst du, ganz von allein, jeden Tag.
Ich verspreche dir, bald hast du einen Notizblock oder mehrere Handymemos voller Ideen und Inspiration! 🙂

10 Inspirationsquellen für Autoren – und alle anderen!

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In diesem Blogpost geht es mit den ersten 10 Inspirationsquellen los, mit denen du ganz einfach Inspiration finden kannst:

  1. Neue Eindrücke & Details
  2. Musik & Kunst
  3. Historische Ereignisse & Andere Kulturen
  4. Viel Lesen & Hinterfragen
  5. Träumen & Gedanken

1 Neue Eindrücke und Details

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Im Grunde ist diese Inspirationsquellen die Quintessenz aller anderen Punkte, wie du Inspiration finden kannst. Öffne deine Augen für neue Eindrücke und besonders deren Details, die du momentan vielleicht einfach nur wahrnimmst und wieder vergisst. Museen, Ausstellungen, die Natur, Bücher, Vorlesungen, Reisen, eigentlich in all dem was du erlebst und erfährst lauert Inspiration auf dich.
Sieh eine langweilige Vorlesung nicht als nervige Pflicht, sondern ziehe aus jedem noch so kleinen Detail Ideen! Ich saß schon in mehreren Seminaren, die oberflächlich betrachtet total öde waren und in dem jede Woche weniger Studenten saßen. Und ich habe es GELIEBT, weil ich neue Begriffe, Konzepte und Ideen kennengelernt habe. Beim Mitschreiben notiere ich mir immer am Rand die Dinge, die ich für meine Geschichten nutzen will.

2 Musik & Kunst

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Musik hören viele beim Schreiben, da sie eine bestimmte Stimmung erzeugt. Je nach Genre oder Geschehen nutze ich verschiedene Musikrichtungen, um mich beim Schreiben inspirieren zu lassen. Musik kann aber noch mehr! Hör Lieder einfach mal nicht nur nebenbei, sondern ganz intensiv. Beschäftige dich mit den Hintergründen eines Songs, denn grade da liegt oft viel Inspiration versteckt. Vielleicht findest du auch eine Liedzeile, die für dich eine deiner Inspirationsquellen werden kann?
Genauso kannst du Kunst nutzen, um neue Ideen zu triggern. Museen sind eine gute Anlaufstelle, aber auch Graffitis, Kritzeleien auf Schul- und Unitischen und Webseiten wie Deviantart oder Pinterest.
Wichtig ist auch hier, dass du nicht bei dem bleibst, was du magst oder wo du dich wohl fühlst. Schau dir Unbekanntes an, hör Musik, die dir vielleicht gar nicht gefällt, weil du genau dann ganz neue Eindrücke findest.

3 Historische Ereignisse & Andere Kulturen

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Eine meiner liebsten Inspirationsquellen sind Geschichte und Kulturen. Historische Romane kennst du bestimmt, denn die Vergangenheit bietet unfassbar vielseitiges Material. Doch du musst nicht in diesem Genre schreiben, um in Vergangem Inspiration finden zu können. Vielleicht inspiriert dich die Geschichte einer bestimmten historischen Persönlichkeit zu deinem nächsten Protagonisten – oder zur Antagonistin?
Auch andere Kulturen bieten tollen Stoff, der wie gemacht ist zur Inspirationsquelle. Anstatt eine komplette Kultur zu übernehmen, fokussiert dich auf kleine Details. Ein Ritual, Göttermythologien, Bauwerke, Aspekte aus dem Alltag oder ähnliches können ein toller Ausgangspunkt für Geschichten sein.
Am liebsten stöbere ich einfach auf Wikipedia. Grade durch die Hyperlinks auf andere, speziellere Wikipedia-Einträge stößt man auf Informationen, die Gold wert sind!

4 Viel Lesen & Hinterfragen

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So wie ein Koch immer wieder Gerichte probieren muss, musst du viel lesen, um deine eigenen Geschichten zu schreiben. Dabei kannst du in anderen Geschichten auch Inspiration finden, zum Beispiel indem du dir überlegst, was eine Szene oder die gesamte Geschichte NOCH besser machen würde. Vielleicht hast du sogar selbst mit Fanfictions angefangen zu schreiben, weil du genau solche Gedanken hattest!
Natürlich darfst du dich nur inspirieren lassen, statt etwas zu klauen. Aber vielleicht gefällt dir die Atmosphäre in einer bestimmten Szene oder du bist der Meinung, aus dem Konflikt eines Charakters könnte man noch viel mehr machen, dann nimm das ruhig als Ausgangspunkt für eine ganz andere, neue Geschichte in einem komplett anderen Setting, mit anderen Charakteren und Hintergründen.

5 Träume & Gedanken

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Viele Autoren bekommen die besten Ideen im Schlaf. Deine Träume sind pure Inspiration, denn dort können deine Gedanken sich völlig frei entfalten. Falls du nicht träumst oder dich nicht an deine Träume erinnerst, kannst du auch einfach den dämmrigen Halbschlafzustand nutzen, um dir Geschichten oder Szenen auszudenken. Wenn du deine Gedanken frei schweifen lassen kannst, kommen automatisch neue Idee. Überleg dir dann zum Beispiel eine Traumwelt, in der du gerne leben würdest.
Mein allerwichtigster Tipp ist: Leg dir ein Notizheft neben dein Bett oder den Handy griffbereit auf den Nachttisch. So kannst du jeden Idee, jeden Gedanken notieren – und das solltest du wirklich tun! Denn auch wenn du denkst, du kannst dir die Idee merken – 90% wirst du wieder vergessen. Für mich ist es mittlerweile schon so normal, dass ich fast jede Nacht aus einem Traum aufschrecke, alles halbwegs leserlich notiere und mich dann wieder hinlege. 😀

Noch mehr Inspiration finden

Freu dich auf den zweiten Teil meines Inspirationspost, denn dort zeige ich dir 5 weitere Inspirationsquellen, die du ganz einfach nutzen kannst!

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